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Dressurreiterin Regine Mispelkamp aus Geldern-Hartefeld hat zum zweiten Mal eine Medaille bei Paralympics gewonnen. Drei Jahre nach dem Gewinn der Bronzemedaille in der Kür von Tokio belegte die 53-Jährige im Einzel-Wettbewerb in Paris den zweiten Platz. Für die bis dahin führende Isabell Nowak blieb am Ende trotz einer starken Vorstellung nur der undankbare vierte Platz, mit dem sie aber bei ihrer ersten Paralympics-Teilnahme trotzdem glücklich war. Vor der majestätischen Kulisse im Schlossgarten von Versailles ritt die Pferdewirtschaftsmeisterin vom Niederrhein im Sattel ihres Pferdes Highlander Delight’s um das Edelmetall. Dabei konnte die vor 20 Jahren an Multipler Sklerose erkrankte Mispelkamp, die durch ihre Krankheit unter heftigen linksseitigen Sensibilitätsstörungen leidet, den unter Spannung stehenden Highlander Delight’s zusehend beruhigen und baute damit den Vorsprung auf die bis dahin führende Isabell Nowak aus und beendete die Prüfung mit einer Wertung von 73,231 Prozent. Gold ging an die Belgierin Michele George (76,692 Prozent), die mit Best of 8 einen überragenden Auftritt hinlegte. Bronze holte die Britin Sophie Wells mit Samoa (72,257 Prozent).

Zudem konnte Para-Dressurreiterin Regine Mispelkamp bei den Paralympischen Spielen in Paris zum Ende ihre überragende Form des Einzels bestätigt. Mit dem Team ritt sie vor Schloss Versailles zu Bronze und holte sich in der Kür ihre zweite Silbermedaille. Der Kreispferdesportverband gratuliert herzlich zu diesen herausragenden Erfolgen!

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